Botenstoffe und md

Kerstin
13. 01. 2002 08:38
Um die Diskussion unter "Kreislauf" abzubrechen, denn ich denke, dass sie dort zu weit ausholt, bin ich für einen Beitrag zu diesem Thema.
Ich möchte vorausschicken, dass ich nicht medizinisch einwandfrei denke, denn ich bin kein Mediziner. Kein Mensch ist perfekt, ich nicht, Mediziner aber auch nicht.

These:
"Die Produktion des Körpers von zu vielen botenstofferzeugenden Zellen, löst md aus und das ist nicht beeinflussbar von Umwelt."

Meine Überlegung:
Wenn md ausgelöst wird durch eine Überproduktion zu vieler Botenstoffe, frage ich mich, warum produziert der Körper diese? Ohne Ursache?

Wenn ich Angst vor Hunden habe, wird mein Körper bei einer Begegnung mit einem Hund zuviel Adrenalin produzieren, wodurch der Hund merkt, dass ich Angst habe oder er kann den Geruch nicht ab, wie auch immer, und wird mich nicht akzeptieren. Die Überproduktion von Adrenalin wird von meinem Gehirn angewiesen. Es gibt aber auch eine Möglichkeit diese Angst zu überwinden, wodurch eine Überproduktion der Botenstoffe nicht mehr stattfindet und somit das Adrenalin nicht übermäßig abgesondert wird. Was mir dabei hilft, ist Mut.

Mut und Angst sind Gefühle, mit denen ich durch Einflüsse meiner Umwelt, umzugehen lerne.

MD bricht im Säuglings- und Kleinkindalter gar nicht und im Kindesalter selten aus. Also gibt es äußere Umstände, die dazu führen, dass md ausgelöst wird. Hier denke ich, dass zwei gegensätzliche Gefühle sich nicht die Waage halten und somit ein Gefühl mehr Botenstoffe produziert als das andere.

Finde ich mich damit ab, gebe ich meinem Körper zusätzlich den Botenstoff der zu wenig vorhanden ist, womit ich den Ausgleich wieder herstelle. Oder aber ich versuche, das Gefühl zu beherrschen, welches die Oberhand hat, indem ich das Gegensätzliche stärke und stelle ihn damit her.

Ich denke, dass unser Körper in der Lage sein müsste, beide Botenstoffe gleichmäßig zu produzieren, so dass sie sich die Waage halten.

Und ich denke auch, das Umwelteinflüsse, nicht nur die biologischen, eine große Rolle spielen.

Kerstin
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