Hallo, Leute,
wer hatte alles schon mal einen neuropychologischen Test? Wie war da die Vorgeschichte?
Ich habe oft Aussetzer, die zu Fehlern führen. Ich verlege auch ständig etwas und habe viele Tagträume. Außerdem bin ich alleine dieses Jahr dreimal gestürzt ohne ersichtlichen Grund, kein Schwindel, kein Hängenbleiben, keine Depression. Im Mai habe ich mir sogar das Radiusköpfchen des rechten Ellenbogens gebrochen.
Ich tanze somit auf einem Vulkan.
Ärzte verneinen ADS und Demenz, obwohl keine ausführlichen Tests gemacht wurden. Langzeit-EEG war ohne Ergebnis.
MRT möchte ich bald machen lassen. Ich habe ohnehin ein Adenom an der Hypophyse. Letztes MRT und Hormonuntersuchung war 2016.
Sollte da nichts rauskommen, weiß ich nicht mehr weiter. Ich hatte sogar mal vor längerem wegen meiner "Aussetzer" bei einer Stelle angerufen, die neuropsychologische Tests machen läßt. Die meinten aber, ich müsse einen Hirnschaden besitzen bzw. einen Verdacht darauf. BS und "Aussetzer" reichten nicht aus.
Ich verstehe nicht, warum es so schwer ist, solche Tests machen zu lassen. Es geht ja nicht nur um verlegte Schlüssel und die Gefahr, wegen der Fehler meine Stelle zu verlieren, sondern auch Herdplatten und um mein Leben, falls ich z.B. mal die Treppe runterfalle.
Sind solche Tests so teuer?
Vielleicht hat jemand von Euch einen Tip für mich.
LG
Lisa Vincenta
Weiblich, 60 Jahre, seit Ende 2002 an Bipolarer Störung erkrankt, seit 2011 an einer Ticstörung