Hallo alle zusammen!

Ich freue mich dass ich hier aufgenommen wurde.
Ich würde gern ein mal ein bisschen von mir erzählen da ich nicht weiß was mit mir los ist und ich dran bin.

Ich bin wie mein Username verrät 25 Jahre alt, habe mit 16 meine Ausbildung als Mechatroniker angefangen erfolgreich abgeschlossen und arbeite seitdem in Vollzeit.
Meine Mutter hat seitdem ich denken kann Depressionen und hat eine bipolare Störung. Sie hatte schon ein paar Selbstmordversuche.
Seit ein paar Jahren machen mir Dinge keinen Spaß mehr für die ich früher gestorben wäre (Fußball, joggen, mit Freunden was unternehmen...) es hat langsam angefangen mit dem gequält zum Training gehen bis hin zum das ganze Wochenende isolieren. In die Arbeit gehen fällt mir immer schwerer. Ich bin so schnell reizbar durch die kleinsten Sachen. Meinen Freunden und meiner Freundin ist das auch schon aufgefallen. Ich hatte noch nie ein Problem damit alleine zu sein, aber jetzt liebe ich es. Ich bevorzuge alleine sein vor allem anderen. Ich bin den ganzen Tag am grübeln, über alle möglichen Dinge, manchmal auch ohne an etwas bestimmtes zu denken. Es fällt mir schwer mit vielen Menschen was zu unternehmen. Dafür gefällt es mir mit einer Person ein schönes Gespräch über ein ernstes Thema zu haben. Ich habe seit Jahren ständig Magenprobleme (Durchfall, Erbrechen...), regelmäßige Kopfschmerzen. Ich habe einfach oft schlechte Laune und will mich am liebsten vor allen verstecken. Das ist keine Traurigkeit, ich habe nicht viele Gründe gehabt traurig zu sein, es ist was anderes.

Ich habe in einem Monat einen Termin bei einem Psychiater. Ich wollte einfach mal eure Meinung hören was bei mir eine mögliche Diagnose sein könnte. Natürlich kann keiner von euch eine Ferndiagnose durchführen mit so wenig Text, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrung.

Vielen Dank euch!