Hallo,
ich stelle hier mal einen Aufruf der DGSP (Deutsche Gesellschaft für soziale Psychiatrie e.V.) für eine Unterschriftenaktion hinein, die bis zum 31.08. läuft.
Aus dem Begleitschreiben der DGSP heißt es:
"Wer Psychopharmaka reduzieren oder absetzen möchte, braucht hierbei eine verlässliche und fachgerechte ärztliche und psychotherapeutische Begleitung. Häufig ist diese aber für Patient*innen nicht zu finden - was auch daran liegt, dass Ärzt*innen und Psychotherapeut*innen hiermit verbundene Leistungen bislang nicht angemessen vergütet werden. Wir fordern bessere Bedingungen für die Reduktion und das Absetzen von Psychopharmaka.
Unterstützen Sie uns und unterschreiben Sie bis zum 31. August 2017 unseren Antrag an den Gemeinsamen Bundesausschuss!
Hier der link:
[www.dgsp-ev.de] "
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).