Hallo,
gute drei Tage noch, dann werde ich hier das Feld räumen
und in die Römerklinik fahren.
Wie das meistens so ist, liegt schon noch ganz schön was an.
Am schlimmsten ist es aber eigentlich, daß die -vielen- Dinge in
meinem Kopf plaziert sind. Ich sehe, was -eigentlich- noch alles
gemacht werden sollte, weiß aber ziemlich genau, daß es auf
keinen Fall, genau so wie ich es gerne gehabt hätte, noch gehen
wird. Ich wollte mir zwar Hilfe von außen holen, aber das ist leider
mißlungen. Also muss ich es hinnehmen wie es ist.
Da wir einen schönen Abend, bereits ab halb sechs, außer Haus
haben werden, bleibt auch heute nicht mehr viel Zeit, um noch groß
was zu bewegen. Ich werde aber wenigstens versuchen die Dinge
noch auf Papier zu bringen, was alles noch so ansteht. Wenn ich
schwarz auf weiß sehe, was ich -eigentlich will-, dann verzettle ich
mich einfach weniger. Ich kann abhaken und sehen, was ich geschafft
habe. Das macht mich dann ruhiger und auch zufriedener. Denn leider
leide ich auch noch unter Reisefieber, egal womit ich reise oder wohin
die Reise geht.
Wehmütig bin ich deswegen, weil ich weiß, daß der Sommer zu Ende
ist, bis ich wieder nach Hause komme. Die nächsten Wochen, und sagen
wir mal zwei Monate, sind im Terminkalender festgehalten. Die Dinge, von
denen ich weiß, daß sie anstehen. Ein ganz erfreulicher Termin ist drin,
denn mein Mann wollte, bzw. will mit mir zur DGBS-Tagung fahren. Er hat
bereits die Unterkunft für uns gebucht. Wir werden also bis einschließlich
Sonntag dann zugegen sein. Darauf freue ich mich sehr, denn dann werde
ich wieder einige Leute treffen, auf die ich mich sehr freue, die ich dann
zwei Jahre nicht mehr gesehen habe, und manche vielleicht auch schon
viel länger nicht mehr. Und vermutlich werden wir dann auch ein paar ganz
neue Menschen kennenlernen. Also, hallo ich komme......und ich freue mich
sehr.
Herzliche Grüße - Eure sunny -