Verliebt in eine md

Michael
20. 08. 2002 00:19
Ich habe mich in eine 30 jährige Frau verliebt, alles schien o.k. Vorweg ich wollte mich aus meiner Beziehung, habe 3 fast erwachsene Kinder, und es war nicht ganz einfach das umzusetzen. Gut ein Jahr hat diese sehr emotionale Beziehung zu meiner neuen Partnerin bestanden. Nach ihrer Aussage war ihre Ehe ebenfalls gekippt und für Sie erledigt. Letztendlich war dem wohl nicht so, die Belastung und heftige Auseinandersetzung mit ihrem Mann, mein nicht sofortiges durchstarten, alles liegen lassen, hat sie wohl so belastet, das sie in die Manie verfiel. Höhepunkt war ein Amoklauf, der zum Glück ohne nenneswerte Schäden, vor allem keine Personenschäden mit sich brachte (echt Glück). In dieser Phase habe ich auch gemerkt , daß sie mir von Dingen berichtete, die nie so wie von ihr dargestellt,mstattgefunden haben (heftige Haluzinationen). Jetzt wurde ich mit ihrer Krankheit konfrontiert, von der ich so gar keine Vorstellung hatte. Ich fühle mich hilflos, hänge emotional an ihr ( glaube seit ich sie kenne an Liebe). Vor neun Wochen habe ich sie in die Klinik gebracht. Meine tiefen Empfindungen sind nach wie vor vorhanden, aber ich weiß nicht was sn den Dingen die in der Vergangenheit waren echt ist. Jetzt ist sie runter, eher depressiv. Manchmal habe ich auch das Gefühl, das in diesem wunderbaren Menschen 2 Personen stecken, auch jetzt noch wo die medikamente ihren segensreichen Dienst tun, der diesen lebendigen Menschen so sehr verändern, daß es mich wirklich nicht glücklich macht. Aufgrund der Vorfälle ist dies beruhigend, aber das Gefühl, daß sie trotz Medikament nicht "klein zu kriegen" ist, ist durch ihr denken und handeln noch immer vorhanden. Sie scheint ein extremer Fall zu sein. Ich bin hilflos, weil ich nicht weiß, wo ist "Normalität" ( weiß nicht ganz einfach zu definieren, das macht es mir ja auch nicht so leicht), wann und wo ist eine beginnende manische Haltung vorhanden. Irgendwie ist vieles so wunderschönin dieser Beziehung, dieser Mensch macht mich so reich und ich bin sehr glücklich im Zusammensein mit ihr, aber seit der medikamnete ist auch voll Angst. Die einzige Angst die ich habe ist die vor der nächsten Manie, da kann man sie fast gar nicht bremsen wird attakiert. Ich habe Angst um Sie, das ihr etws geschieht, ich nur zusehen kann, ohne eingreifen zu können. Ich glaube ich benötige noch zu lang um ein Bild davon zu geben, was war und mich bewegt. Alles wage ich auch nicht zu nennen, aus Angst irgenjemand erkennt durch detailschilderungen etwas wieder, das hätte vermutlich heftige Auswirkungen.

Wie läuft die Manie ab? von außen bemerkt man ja sicher nur die ausgprägte heftige Phase. Gut aufgrund der überraschenden Geschehnisse bin ich auch weiter, aber die Anfangs und Übergangszeti zur Nanie ist für den Unerfahrenen schwer zu erkennen oder? Gibt es da grobe Zeitfenster, wie lang sich das hinzieht? Sorry, ich bin wirklichetwas hilflos am Fragen, aber von den Weißkitteln war nur die Information über eine Stoffwechselstörung u erfahren, aber nichts über was wie wann ........
Danke für eine Rückmeldung oder auch klrende Frage, die euch eine helfende Antwort erst ermöglichen.

Michael
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Verliebt in eine md

Michael 600 20. 08. 2002 00:19

Re: Verliebt in eine md

Eva-Maria 282 20. 08. 2002 09:11



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicken Sie hier, um sich einzuloggen