Also, ich habe 6 Fragen ausgemacht, Elke:

1. ich merke schon, daß die Manie vorbeigeht, aber nur langsam und schleichend, und eigentlich weiß ich erst, daß das gerade eine Manie war, wenn sie vorbeigeht.

2. ich erinnere mich nur langsam an alles, und meistens auch nur dann, wenn es mir erzählt wird.

3. Die Depression kommt von heute auf morgen und zwar sehr abrupt.

4. Dei Länge der depressiven Phasen sind unterschiedlich, von ein bis zwei Wochen bis zu 2 Jahren, die manischen Phasen sind vergleichsweise konstant kurz, maximal 2 Monate, je länger um so mehr verändert sich mein Leben.

5. Ich neme derzeit ein Lithium-Präparat und Cipramil.

6. Ich denke, daß ich von Geburt an krank bin, sozial auffällig nach einer ganz kurzen Manie wurde ich erstmals mit einer Mega-Depression vor 13 Jahren.

Und Dein Statement zum wegziehen: Ich finde das halt zum Kotzen, daß eine wirklich gute Lebensplanung kaputt gegangen ist, kann aber meine Krankheit und mich dafür alleine nicht verantwortlich machen. Deshalb tut es mir wahnsinnig weh, daß sie weg ist und daß es ihr offenbar scheißegal geworden ist, wie es mir geht, ob ich zurechtkomme oder sonstwas. Sie wartet nur darauf, ob ich unter der Brücke lande, damit sie recht gehabt hat. Das kann's doch nicht gewesen sein, so geht man doch nicht miteinander um, Ehe hin oder her. Ich fühle mich auch verletzt und mir tut es auch alles sehr weh und wie aussichtslos ich meine Situation empfinde, lassen wir das...

Bald verwechsle ich, mit wem ich da eigentlich poste.
Gruß, Thomas