HALLO!

habe momentan einen ziemlichen durchhänger, der nächste facharzt termin und die nächste therapiestunde ist erst nächste woche.

aus erfahrung weiss ich, dass so totale tiefs auch die gefahr einer megamäßigen manischen phase haben können.

ich hoffe nur, dass ich nicht von heut auf morgen ins andere extrem schlittere, denn so real ist meine tiefphase auch nicht mehr.
habe massivst mit sozialen rückzug begonn und viele dinge die mir wichtig sind abgesagt, da alles im moment zu belastend ist.

die selbstverletzung wird zunehmend zum problem, neben schnittverletzungen, hab ich leider auch noch die sehr effektive methode des "streichholz austötens"!"endeckt".
das ergibt nicht sehr schöne brandwunden.
hab nicht so wirklich eine ahnung wie man die wunden am besten behandelt. bin zwar eh selber schuld, möchte aber doch gröbere komplikationen vermeiden.

bin zwar im moment nicht "aktiv suizdär", aber falls sich meine gesundheitliche situation nicht bald ein wenig stabilisiert und ich nicht wieder hoffnung für meine zukunft und mein leben sehe, hoffe ich nur das alles wirklich bald vorbei (auch ohne mein zutun).
diese hoffnung auf ein baldiges ende ist zwar auch nicht so realistisch, ermöglicht aber im moment ein weiter leben.

die hoffnung je wieder gesund zu werden ist da genau so wenig real.

aber gäbe es ein leben ohne die hoffnung?

also hoffe ich weiter...
liebe grüsse
sabine