Hallo Ihr Lieben , hab wieder mal eine schlaflose Nacht.Das
Schreiben fällt mir immer noch sehr schwer,aber ich versuchs.Ein bischen etwas zu meinem Krankheitsverlauf habe ich schon in 2 Beiträgen unter "anonym"geschrieben.Beim Stöbern in euren Beiträgen ist mir aufgefallen,das viele von euch,so zumindest mein Eindruck,ganz gut mit ihrem Leben zurecht kommen und in der Lage sind ihren Alltag zu meistern.Bei mir ist das leider nicht so, nach einem achtzehnmonatigen Heimaufenthalt lebe ich wieder bei meinen Eltern.Eins meiner Hauptprobleme ist neben meinem fast gäzlich zerstörten Selbewußtsein die Einsamkeit und das nicht zulassen können von Nähe.Dies hängt sicherlich zu einem Teil mit der Depression zusammen,nur da dieser Zustand schon seit Jahren gleichbleibend ist sind sämtlichen Kontakte abgebrochen. Dies ging hauptsächlich von mir aus
ich konnte und kann niemanden ertragen.Ich nehme zur Zeit an einer Maßnahme vom Arbeitsamt teil, aber auch dort bringe ich kaum ein Wort heraus.Ich vergleiche mich ständig mit anderen und fühle mich dadurch noch elender.
Es gibt eigentlich keinen Menschen den ich mag,wahrscheinlich weil ich mich selbst so ablehne.Das alles ist ein ziemlich beschissener Teufelskreis und ich befürchte,dass ich ewig krank bleibe wenn ich ihn nicht durchbreche. Weiß nur nicht wie.
Bis demnächst