Guten Tag,
ich fasse mal aus meiner Sicht zusammen:
Die Psychiater SCHAUEN EINEN AN (wenn man z.B. eingeliefert wird im akuten Schub) und entscheiden dann anhand einer bestimmten Auffälligkeit, womöglich noch mit einigen Infos der begleitenden Freunde/Familie, um welches Symptom einer Geisteskrankheit es sich handelt?
He Leute, wenn ich mir den Arm gebrochen habe, kann man das prima erkennen. Andere organische Symptome sind ebenfalls prima diagnostizierbar; bei anderen ist es schwieriger. Und noch andere sind noch gar nicht klassifiziert etc.pp.
Aber eine geistige Störung nach fünf Minuten Kontakt als xy (Name der Krankheit) zu bezeichnen ...
... und sodann den Körper auf eine Verträglichkeitsstufe von Haldol (plus Akineton zur Krampfverhinderung) einzustellen?
Wohl wissend um die Nebenwirkungen?
Und nichts, aber auch gar nichts in der Hand, um an Ursachen zu gelangen?
Nein, denen vertrau ich nicht.
Überzeugt mich wer vom Gegenteil?