Hallo, ich schon wieder...
meine Bekannte ist ja nun wie gesagt wieder zuhause und es ist leider wirklich so, wie ich vermutet habe. In der ambulanten Stelle bekam sie keinen Platz mehr und es wäre nur stationär gegangen und das wollte sie nicht, daher hat ihre Mutter dann auch gesagt, "OK, dann tun wir eben nichts, es geht dir ja eh besser...!"
Nun sind wir Freunde mittlerweile draufgekommen, dass es ihr absolut nicht besser geht, im Gegenteil.. sie hat immer noch Psychosen... Nur merkt das offenbar keiner.. Sie hat erst in einem 4stündigen Laberflash alles erzählt, wie das so war als sie abgehauen ist... Sie hat auch wortwörtlich gesagt, dass sie dann gemerkt hat, wenn sie die Ärzte anlügt und denen sagt, was sie hören wollen (mir geht es gut, ja ich hatte eine Manie, ja ich hatte Wahnvorstellungen, aber die sind vorbei) dann kommt sie wieder heim und wird in Ruhe gelassen.
Sie nimmt anscheinend weder Medikament noch ist sie in Therapie. Sie fährt lediglich einmal im Monat für eine halbe Stunde/ Stunde zu einer Neurologien und das wars dann, und die weiß eben nur, was sie von ihr selber erfahren hat.
Wir Freunde haben nun gesagt, dass wir ihre Neurologien, ihren Hausarzt und ihre Mutter anrufen und denen genau sagen, was sie so erzählt hat und dass sie vorsetzlich lügt, um zuhause sein zu könne, um mit dem Auto fahren zu können usw...
Nun hab ich irgendwie das Gefühl, dass ich ihr damit in den Rücken falle, aber im Grunde weiss ich ja, dass es sehr wichtig ist, dass alle informiert sind, damit sie richtig behandelt werden kann....
Können wir sonst noch etwas tun?? Mir geht schön langsam die Kraft aus...
Vielleicht kann mir jemand noch wertvolle Tipps geben?!
Bitte Danke!