14. 04. 2009 15:08
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Beiträge: 20
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Hallo birsommer,
mein Mann nimmt nun schon zusaammenhängend drei Wochen Risperdal 1mg. Vor einem einwöchigen Klinikaufenthalt hatte er dieses Medikament vermutlich 4-5 Tage genommen. Er ist mittlerweile viiiiel ruhiger geworden, seine Gedanken sind aber immer noch nicht realistisch geworden. Es sind zwar keine neuen Eindrücke hinzugekommen, aber die alten bestehen immer noch. Wir können mittlerweile aber vernünftiger darüber reden und er denkt mehr und mehr darüber nach, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich versuche mit viel Logik und Engelsgeduld ihm realitätsnahe Beispiele zu liefern. Es kostet wahnsinnig viel Kraft.
Zur Medikamenteinnahme habe ich auch noch einmal eine Frage an die erfahreren Teilnehmer:
Ist das normal, das erst die Ruhe eintritt und die Realität der alten Themen erst später zurückkommt oder müssen hierzu erst die Gespräche mit dem Psychotherapeuten führen? Oder ist das ein Zeichen, dass das Medikament zu schwach dosiert ist? Woran erkennt der Psychiater, ob ein Medikament zu schwach dosiert ist? Der Kranke ist ja nicht unbedingt ehrlich zu sich und der Umgebung.
Liebe Grüße
Ruza
Schwierige Zeiten lassen uns Entschlossenheit und innere Stärke entwickeln.
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