Hallo Zuma,
ich habe bis vor wenigen Tagen rd. 4 Wochen gedampft und empfinde es als gute Alternative zum Rauchen. Als ich Am Wochenende 3 Tage Logierbesuch hatte, habe ich wieder geraucht. Jetzt muss das Resttabakpäckchen weg, dann wird weiter gedampft.
Die Studienlage zu E-Zigaretten ist aber bislang dürftig. Und immer mehr Studien weisen eben doch darauf hin, dass das Dampfen nicht so wenig schädlich ist, wie du schilderst. Wieviel weniger schädlich es ist als Rauchen, ist bei Weitem nicht geklärt.
Siehe z.B.
HIER - NDR Gesundheit zu E-Zigaretten
FAZ - bisher mangelt es an Langzeitstudien
Rasch findet man weitere Informationen. Leider ist der Artikel vom Ärzteblatt nicht freigegeben.
Ich sah vor einiger Zeit auch eine Doku auf ?(3SAT, Arte?), die ähnlich argumentierte und auch die von Marlboro entwickelten teuren IQOS am Wickel hatte.
Ich werde trotzdem demnächst weiterdampfen.
Angefangen habe ich mit dein 18mg. Da kam ich mir vor, als sei ich 12 und probierte meinen ersten Lungenzug. also zu stark. Jetzt mische ich 12 mit 6 mg, wobei etwas mehr 6 inzwischen.
Als Ausstieg aus der Sucht ist es imo weniger geeignet als Kaugummis, Dragess und Pflaster mit Nikotin.
Warum fällt es so viel leichter auf Zigaretten zu verzichten mit E-Zigaretten als mit anderen Hilfsstoffen?
Es liegt am schnellen Kick. Der geschieht genauso schnell wie bei Zigaretten. Bei Kaugummis und Dragees muss man etwas warten. Bei Pflastern kriegt man den durch die kontinuierliche Abgabe gar nicht.
Nun denn, alles Krücken. Laufen muss man alleine ;-)
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.