J hat im Eröffnungsbeitrag geschrieben:

"Hitler war kein Vegetarier, aber eindeutig bipolar!
Ich verlange von euch eine Rechtfertigung!"

Ich finde, "rechtfertigen" kann man sich nur in Bezug auf etwas, was man selbst getan hat. Unter dem Wort Rechtfertigung verstehe ich, wenn jemand etwas getan hat, was für einen anderen nicht nachvollziehbar ist und dieser Andere dann dafür eine Erklärung erwartet. Und eben diese Erklärung fürs eigene Verhalten, die dann jemand abgibt, ist für mich eine Rechtfertigung.

Daher verstehe ich nicht so recht, warum wir Bipolaren uns dafür "rechtfertigen" sollen, dass der möglicherweise bipolare Hitler eventuell durch den Einfluss seiner Krankheit so und nicht anders gehandelt hat. An der Stelle finde ich das Wort "Rechtfertigung" deplatziert und ich kann mir auch keinen rechten Reim darauf machen, wie du deine Sätze meinst?

Willst du mit uns darüber diskutieren, in wieweit deine Ferndiagnose bezüglich Hitler zutreffen kann? Ist es das, worauf du hinaus willst?

Nachvollziehen kann ich, wenn du das Gefühl hast, dass andere im Forum das dir zugefügte Leid relativieren oder in der Schwere kleinreden wollten. So hätte man diverse Reaktionen auf diesen "Folter-Post" zumindest verstehen können. Aber dein Bogen zu Hitler, den du jetzt machst finde ich ziemlich befremdlich und nicht so recht verstehbar. Willst du vielleicht Menschen mit Hitler vergleichen, weil sie wie er eine bipolare Störung haben? (Auch die Idee von Deutung kam mir jetzt zuletzt)

Vielleicht hätte ich lieber gar nichts als umfangreiche Spekulationen über das schreiben sollen, was du vielleicht hättest sagen wollen. Aber andererseits macht dir das vielleicht deutlich, wie unverständlich deine Sätze zumindest für mich sind.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 30.08.18 02:02.