Erstmal: Der Sinn des Lebens ist 42. Nein, Scherz, stammt natürlich aus einem berühmten Werk, aber ich mag diesen Scherz.
Ursprünglich gesehen war der Sinn des Lebens beim Menschen genau derselbe wie bei den Tieren: Sich paaren, Kinder zeugen und damit das Fortbestehen der eigenen Familie & Population sichern. Und nichts anderes, alles war nur darauf ausgerichtet in der Urzeit.
Viele Tausende Jahre später und mit 7 Milliarden Menschen auf der Welt ist dieser Sinn verloren gegangen natürlich, zudem ist das sowieso bloss der Sinn der Natur, sich zu reproduzieren und damit das Leben weiter zu geben an die nächste Generation.
Ich persönlich sage, das Leben hat nicht direkt einen vorgegeben Sinn; vielmehr muss man den Sinn selbst suchen und für sich entscheiden, was der Sinn des Lebens ist. Das geht vom egoistischen Hedonisten über den Künstler bis hin zum Arbeiter & Unternehmer, jeder findet sein Ding, das was ihm Spass macht und ihn erfüllt sowohl im Beruf wie auch im Privatleben.
Ich sage, gerade weil ich mehrfach mit dem eigenen Tod konfrontiert wurde und es mich beinahe erwischt hätte, nur, das man einfach tun soll was man mag. Was einem Spass macht. Nichtmal versuchen, diese Frage konkret zu beantworten sondern sich lieber den Tätigkeiten zu widmen, die einem erfüllen, dann hat man nämlich diese Frage beantwortet am Ende ohne das man Worte benötigt dazu.
Erst wenn man mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert wird, fängt man, zu begreifen, das alles was man tun könnte, das letzt sein könnte. Das jede Chance die letzte Chance sein könnte. Darum einfach das Leben in vollen Zügen geniessen, nicht sich zurückhalten und was nicht machen, denn eben, das Leben kann morgen oder gleich eben vorbei sein und dann wäre es dumm gewesen, wenn man nicht das getan hätte, was man noch tun wollte.