Tja, gute Frage, weil ich vielleicht nicht Achtsam genug war, weil ich vielleicht immer mal wieder in alte Muster gerate, weil Dinge vielleicht noch nicht richtig bearbeitet worden sind, weil ich vielleicht nochmal Anlauf nehmen muss, weil mich vielleicht etwas getriggert hat, weil es ein Prozess ist, vielleicht sogar ein Lebensprozess oder eine Lebensaufgabe ist?
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).