tschitta schrieb:
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> (Auch das kann sehr individuell sein, für jemand
> ist es hilfreicher, ein Krankheitskonzept zu
> akzeptieren, für jemand anderes ist es
> hilfreicher, sich an Recovery oder anderen
> Erklärungs Konzepten zu orientieren.
> auch das ist eng mit der Persönlichkeit und
> pers. Erfahrungen verbunden.
> Darum jeder so, wie es für ihn hilfreich und gut
> ist?)
Das finde ich sehr wichtig und wahr. Ich hab z. B. einen Bekannten, der schon älter ist. Glaube so um die 60 Jahre alt. Der ist davon überzeugt, dass niemand Medikamente braucht. Und sagt Leuten, die Medikamente nehmen, kaum das er sie kennt auf den Kopf zu: "Ich bin davon überzeugt, dass du nie hättest Medikamente nehmen müssen." Das finde ich total schrecklich.
Für manche ist die Bedingtheit durch Traumatisierungen ein Konzept, mit dem sie besonders gut leben können. Anderen mögen biologische Konzepte besser liegen. Und wie schon geschrieben wurde, sind sich darüber ja selbst die Fachleute nicht so recht einig.