A20213 schrieb:
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> Ja, es ist so. Wird auch so bleiben. Ich
> entscheide mich lieber für Intuition,
> Bauchgefühl.
Fair enough.
Und ich entscheide mich dafür, Dir die Denkfehler, die Dir durch diese Entscheidung unterlaufen, aufzuzeigen.
> Will gar nicht so sein, wie du bist, oder wie du
> willst, dass ich bin.
Das ist dein Vorrecht als Krone der Evolution.
Aber dieser Willensakt hat Konsequenzen. Eine davon sind meine Zeilen. Ihre Existenz als Folge deines Handelns zu akzeptieren ist deine Pflicht als Krone der Evolution, welche sich aus besagtem Vorrecht ergibt.
> Menschen sind unterschiedlich und es ist gut so.
Sicher doch.
Aber Fehler sind Fehler, und das ist nicht gut so.
> Und ich möchte nicht, wenn dir etwas an mir nicht
> passt, dass dies Unkraut genannt wird.
Und ich möchte nicht größenwahnsinnig genannt werden.
Aber anstelle mich auf mein Recht auf beleidigt sein zu berufen, untersuche ich diese Anschuldigung lieber rational, reflektiere ein wenig darüber und schaue dann, ob da nicht doch was dran ist. Und wenn ja, dann hat mein Gegenüber wohl recht gehabt.
So geschehen, als zuma und tschitta mich für mein Verhalten gegenüber Krabbenjunge gescholten haben. Zu recht.
Hätte ich einfach gesagt "Ich will das nicht" wäre ich nie bei einer Erkenntnis angekommen.
Meine Worte so zu wählen, dass mein Gegenüber nicht umhin kann sich mangels aufgeklärter Argumente mit einem schlechten Gefühl zu beschäftigen, mag nicht unbedingt politisch korrekt oder en vogue sein und ist sicher nicht nett, aber es ist sicher auch kein Rechtsbruch im Sinne ethischen Miteinanders. Etwas Druck auszuüben ist nicht verboten und ein Recht auf druckfreie Existenz gibt es nicht.
Zumindest dann nicht, wenn man es vorher häufiger auf neutrale Weise versucht hat.
Und das habe ich.
Wir sind Menschen. Wir können das nicht nur ab, wir können das als Motor der Aufklärung einspannen, und davon haben wir dann alle was.
Ich sags nochmal:
Das kannst du besser.
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Von Aschenputer bis Napalmdrossel.
Männlich, 37, Bipolar 2, Pregabalin 150mg