SilverPhoenix schrieb:
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> Da ist dann die Frage, was auf dem Totenschein
> steht.
> Daher bin ich da sehr vorsichtig.

Man stirbt an fast keiner Droge direkt, sondern immer an den Folgen, die dann
eintreten können. Leberversagen, Atemstillstand, Herzversagen, etc.
Während aber bei den harten Drogen (wozu auch Alkohol und für mich auch Tabak
zählt) ein gesicherter Zusammenhang hergestellt werden kann, ist dies bei
Cannabis nicht der Fall. Was aber nicht heißt, das dauerhafter Cannabiskonsum
ungefährlich ist und nicht zu Schädigungen führen kann, die dann mit den "normalen"
Schäden durch Umwelt und Altern natürlich zu einem schnelleren "Verfall" führen.
Nur eben ist THC nicht lebensgefährlich für einen Erwachsenen, körperlich halbwegs
gesunden Menschen. Wollt ich nur mal zu deinem "tödlich" gesagt haben ;)


> Ich finde blöderweise die Studie nicht mehr, in
> der das Psychose-Risiko mal regelrecht seziert
> nach Altersgruppen, Spätfolgen, etc. auseinander
> genommen wurde.
> Die Zahlen lagen deutlich höher als man vermuten
> würde, aber waren natürlich auch kein Erdrutsch.

Jede Studie ist natürlich auch davon abhängig, wer wen wie was fragt
und wer das ganze dann warum bezahlt hat ;)
In Ländern, in denen Cannabis erlaubt ist, steigen die befürchteten
Folgeerkrankungen nicht relevant an, das spricht für sich, denke ich.

Ich glaube, das für bestimmte Störungsbilder THC deutlich mehr erforscht
werden sollte, da steckt Potential drin. Da man aber damit schlecht viel
Geld machen kann, bleibt es wohl eher ein Rand - Thema.

> Aber es ist eben eine Rauschdroge. Und mit denen
> wird für gewöhnlich von staatlicher Seite anders
> umgegangen, als mit nicht-Rauschdrogen.

Der Staat handelt ja auch nicht logisch oder besonders rational.

> Lies genau und interpretiere vernünftig.
> Verteufelt hab ich gar nichts, nicht mal im
> Ansatz.

Na, das liest sich da aber schon ein wenig wie "böse,böse Droge" ...
aber alles gut, kein Grund für ne ausgiebige Diskussion, die gab
es hier eh schon zur genüge ...

lg
zuma

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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.

Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.

Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.

Vielleicht wird alles vielleichter