Liebe s.,
vielen Dank für deine Gedanken zu meinem Beitrag und zu deiner Anteilnahme.
Den Link werde ich gut hüten, falls ihn doch noch einer meiner zahlreichen Schwager und Schwägerinnen oder mein Mann brauchen kann.
Ich habe mich sehr interessiert für das wenige was bekannt war und erzählt wurde über seinen Lebenslauf, seit mein Sohn auch erkrankt ist.
Da wurde im Nachhinein so vieles klar. So eindeutig, zumindest ein wenig erklärbarer was da lange Zeit unbehandelt
und nach außen verborgen abging.
So gesehen hat mein Sohn mit seiner Erkrankung, die ich innerhalb gerade dieser Familie, nicht verberge,
mich dafür interessiere was es bedeutet und wir auch offen darüber sprechen, unfreiwillig die Rolle eines "Botschafters".
Und ich manchmal, schwer annehmbar für meine Schwiegerfamilie, die Rolle einer "Erklärerin" einer die zumindest versucht, ein Stück weit zu vermitteln, wie sie sich auswirken kann, die Bipo.
Ich kann an dieser Familie sehr gut erkennen, wie fatal es ist, wenn krankes Verhalten nicht als solches wahrgenommen
wird, was passiert wenn keinerlei Wissen existiert, oder in diesem Fall zu spät kommt um noch irgendwas von den Verletzungen und Kränkungen zu relativieren.
Er hinterlässt eine dysfunktionale Familie, die geprägt ist von Kontaktabbrüchen und gegenseitigem Enttäuscht Sein.
Da wird dann die "Abwicklung" und Organisation einer Beerdigung zu einem kaum bewältigbaren komplizierten Akt.
Weil sie wieder fehlen, bzw. das Unvermögen die richtigen Worte zu finden, alles erschweren.
Ich kann nur sagen: Es war und ist kompliziert!
LG
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.18 10:35.