Hallo Heike,
ich schrieb:
> Ich bin ja der Meinung, wenn jemand
in einer
> psychischen Krise eine "spirituelle Erfahrung" hat,
deine Antwort:
> Wenn es für DICH ein psychotisches Erleben ist,
> dann ist das so, für viele andere Menschen ist es
> mehr als Psychose und sie wollen es
auch nach
> dieser Krisen-Erfahrung nicht einfach als "krank"
> abgewertet sehen.
empfinde ich zwar als "knapp an meiner Frage vorbei",
aber es wirft bei mir weitere Fragen auf:
Wenn ich also eigentlich nicht besonders gläubig bin, in einer
psychischen Krise dann aber "zu Gott finde", sollte ich deiner
Meinung nach nicht nur während, sondern auch noch nach
der Behandlung darin bestärkt werden ?
Und weil ein Behandler eine bestimmte religiöse Einstellung hat,
"darf" der das dann auch ? Oder "muss" sogar ?
Warum erinnert mich das nur so an mittelalterliches Bekehren ?
Religion hat in meinen Augen nix in der Psychiatrie auf Behandler-Seite
zu suchen, das sollte so neutral und wenig beeinflussend, wie möglich
sein.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter