Aradia schrieb:
>
>
> Echt? Vertell mal. Waren es die 5 Liter Colabecher
> im diners? LOL.
Hihi, die Getränke waren tatsächlich so groß, dass ich die Cola zur Hälfte im Wendy´s stehenlassen musste....
Aber der switch passierte nicht da, sondern als ich im Taxi die Freiheitsstatue von der Brooklyn-Bridge aus gesehen habe. Mann, was ein Anblick.
Da wars um mich geschehen, und die nächsten 10 Tage war ich euphorischer als in den 5 Jahren davor und danach. Als ich aus New York dann weg musste hab ich mir am Flughafen eine Stunde die Augen aus dem Kopf geheult. Naja, vielmehr hab ich versucht mir die Tränendrüsen zuzudrücken, buchstäblich.
Hatte aber auch was für sich, so konnte meine Familie zum ersten Mal direkt live und in Farbe sehen, was meine Bipolarität so mit mir anstellen kann.
Hat sie ein Bißchen überfordert, aber nen Tag später konnte ich mich erklären und dann machte es zum ersten mal "Klick" bei denen.
Das war sehr hilfreich und heilsam.
Vorher kannten sie mich nur als mischphasiges Arschloch, jetzt hatten sie auch mal die leidende Seite gesehen, und wie tief das gehen und heftig das sein kann.
Good times, good times.
-----------------------------------------------------------------------------------------
Von Aschenputer bis Napalmdrossel.
Männlich, 37, Bipolar 2, Pregabalin 150mg