tschitta schrieb:
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> Es würde mich ausserordentlich erstaunen,
> wenn ihr da mehr wissen würdet als man
> schlichtweg weiss.
>
> da sich selbst die Fachleute diesbezüglich sehr
> uneins sind..
> und zudem jeder grad gern die These vertritt die
> seinen Mühlen hilft..
> gibts da tats. verschiedene Thesen.
Nochmal, Moment a mal.
Selbst wenn mich mein Wissen trügen sollte, und es tatsächlich keine bekannte Hirnveränderung gibt, die exakt Bipo-spezifisch ist, und wir dadurch einstweilen nicht aus dem verschiedene Thesen Stadium rauskommen, so ist das doch ne GANZ andere Hausnummer, als ein dahin geschleudertes "Bipo kann man nicht beweisen".
Umso mehr, da diese lächerliche These ja nur der klägliche Versuch war die Technik der Beweisführung an sich in Frage zu stellen, damit A20213 ihr frei assoziatives Weltbild behalten kann.
Wir sind hier gerade durch 3 argumentative Ebenen gerattert, sodass der Schein entsteht, an der Ursprungsthese sei was dran.
Isses aber nicht.
"Pulling a fast one" nennt man diesen Fehlschluss.
> sonst würde das logischerweise angewandt?
Wirds ja auch.
Seit man dank MRT über die Überaktivität der inneren Uhr bescheib weiß und weiters in anderen Forschungsbereichen rausgefunden hat, dass die innere Uhr durch blaues Licht gesteuert wird, gibts die Möglichkeit mit Hilfe einer speziellen Brille, die Blau-Licht-Exposition ab einer gewissen Uhrzeit zu vermeiden, um der inneren Uhr in den Takt zu helfen.
Macht nur keiner, weil ab 21 Uhr nur noch orange zu sehen beim Fernsehen nich so cool ist.
Erste Versuche mit Licht als Therapiemittel gehen sogar noch weiter zurück. 14 Stunden Dunkeltherapie hat sich in einem Modellversuch schon viel früher als extrem wirksam gezeigt.
Davon ab ist nicht jedes Forschungsergebnis sofort als Grundlage einer Therapiemethode verwendbar.
Zu wissen was exakt das Problem ist und eine Lösung dafür zu finden sind 2 verschiedene par Schuhe. Frag mal die Materialwissenschaft....
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Von Aschenputer bis Napalmdrossel.
Männlich, 37, Bipolar 2, Pregabalin 150mg