Aradia schrieb:
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> Also, zähle ich mich als chem-pharmazeut.
> Fachidi. Das schließt für mich aber nicht aus,
> und zwar in meiner Deutung allein, auch anderswo
> nachweislich kompetent sein zu können. Demnach
> würde ich mich als multiplen Fachidi bezeichen.
Fachidiot ist auch eine der von mir verwendeten Antworten auf die Frage
nach meiner Berufsausbildung :D Hab mehrere Berufe erlernt, aber nach dem
ich Programmierer erlernt hatte, musste ich ja immer wieder "nebenbei" das
erlernen, was ich denn programmieren sollte (z.b. eine Finanzbuchhaltung
programmieren ohne Buchhalten zu können wird eher nix ;) ). Dadurch durfte
ich in viele Bereiche "lernend rein gucken" und sehe es daher ähnlich, ich bin
ebenfalls wohl sowas wie ein "multipler Fachidiot", der Ausdruck gefällt mir :).
Aber gleichzeitig ist mir auch klar, das man in vielen anderen Bereichen in dem
Wort das "Fach" bei mir auch weglassen kann ;)
Ich hab aber auch die Erfahrungen gemacht, das Teams, in denen auch "dümmere"
waren, oft das bessere Ergebnis erbrachten (bei gleichen Aufgabenstellungen) als
Teams, in denen nur "die Besten" waren. Das liegt (in meinen Augen) meistens daran,
das der "Dumme" die "richtigen" Fragen stellt, auf die der "Schlaue" gar nicht erst
kommt. Durch das herausfinden, wieso der "Dumme auf das schmale Brett kam", sind
oft Lösungswege entstanden, die sich dann als "perfekter" erwiesen als die der ach
so klugen "Superteams". In meinem gesamten Berufsleben waren es immer die
"dummen" User, die meine besten Programme "herausgekitzelt" haben ;)
Also, ein Herz für "dumme", die sind nämlich nur anders "schlau" :D
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter