Hallo hanitas,
es freut mich zu lesen, dass es dir zur Zeit gut geht.
Zu erleben, dass das geliebte Haustier alt wird und mehr oder weniger schlimme Krankheiten bekommt tut weh. Ich kann das gut verstehen.
2009 habe ich mit meinem damaligen Partner einen kleinen, ca. 3-jährigen Mischlingshund aus dem Tierheim geholt. Der kam aus Spanien und sollte dort getötet werden, weil ihn niemand haben wollte. Zum Glück haben Tierschützer ihn nach Deutschland geholt.
Er hat sich schnell bei uns eingewöhnt und ist ein sehr anhänglicher und verschmuster Hund.
Die Beziehung zu meinem Partner hat leider nicht gehalten. Wir zogen in getrennte Wohnungen und der Hund zog mit zu ihm. Aber ich sehe ihn recht regelmäßig und wenn das Herrchen mal wegfährt oder viel zu tun hat, dann zieht Hundi für ein paar Tage bei mir ein. Das genieße ich immer sehr und habe den Eindruck, dass es Hundi bei mir auch gut gefällt. Er kennt mich ja auch genauso lange wie das Herrchen.
Da er nun ca. 12 Jahre alt ist, genaues wissen wir nicht, denke ich jetzt schon öfter daran, wie es wohl sein wird, wenn er mal nicht mehr da ist.
Da werde ich immer etwas traurig, obwohl er bis jetzt einen recht gesunden Eindruck macht. Aber so ein paar Alterserscheinungen hat er doch. Früher sprang er recht locker vom Boden auf die Couch. Das schafft er nicht mehr. Und sein Fell scheint mir auch etwas schütter geworden zu sein. Ich hoffe trotzdem, dass er noch ein paar Jahre bei uns bleibt.
LG
Ver-rückt
w., 57 Jahre, seit etwa 33 Jahren erkrankt
Medikation zur Zeit:
Thyroxin, Valproat retard, Quetiapin, Aripiprazol,
Doxepin