Hallo Hanitas,
klar ist es einfacher, wenn jemand anderes noch die Verantwortung für den Hund , zumindest in Zeiten,
in denen es Dir selber nicht gut geht und jedes Gassi schon fast Deine Grenzen übersteigt.
Ich habe mir das während meiner Virusgrippe auch gewünscht, als ich mit 39 Fieber mit dem Hund, bei der eisigen
Kälte 3 - 4 mal raus musste. Und das nicht nur einen Tag.
Aber ich hab es überlebt.
Früher hatte ich auch jemanden, die sich im Notfall ein paar Stunden um ihn gekümmert hat und er konnte auch mal ein
Wochenende bei ihr bleiben, als ich in die Klinik musste.
Leider kann sie das aus familiären Gründen nicht mehr leisten.
Zur Zeit habe ich eine Hundesitterin im Hintergrund, die mir auch im Notfall helfen würde, allerdings muss ich sie bezahlen.
Ansonsten habe ich die Verantwortung alleine getragen, tue es immer noch und das gerne.
Mein Hund geht vor und er gibt mir so viel, daß ich gerne andere Dinge, die ich mir früher leisten konnte, zurückstecke.
Auch das wusste ich vorher.
Ich sehe es nicht als Verzicht, sondern als Bereicherung.
Nur muss man sich sehr gut überlegen, ob man das leisten kann und will.
Darum habe ich es mir auch 1 1/2 Jahre vorher gut überlegt mit allen Konsequenzen und werde ihn auch im Alter oder
bei Krankheit begleiten und immer für ihn da sein, so wie er lange Zeit für mich da war und mich begleitet hat.
Immer, gerade wenn es mir schlecht ging, das spüren diese sensiblen Tiere besser als viele Menschen.
Viele Grüsse
mexx w 66
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.18 11:02.