kirrumsl schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> dino schrieb:
> > Zwang zur Einnahme ist nicht mehr möglich.
> Keiner kann mehr dazu gezwungen werden.
>
>
>
>
>
>
> Hi Dino, offiziell nicht.
> Aber man kann alte Leutchen so drängen und
> einschüchtern, dass sie etwas gegen ihren Willen
> einnehmen, nur damit sie ihre Ruhe haben. Ich
> würde das als Zwangslage einschätzen.
>
> Ja, Pflegegrad >1
>
>
Mit dem Beschweren und kontrollieren ist das so
> eine Sache, wenn man nichts konkretes weiß. Wer
> weiß, was da von wem und warum verordnet wurde?
> Ich muss hinfahren und mir das angucken, so aus
> der Ferne bringt das alles nichts. Falls jemand
> hier persönlich Erfahrungen mit sowas hat, wäre
> ich sehr interessiert!
Das steht in der Pflege-Doku drinnen. Wenn wir eine Beschwerde bekommen, fahren wir hin, schauen die an und telefonieren ggf. mit den verordnenden Fachärzten.
Eigentlich muss es klar sein, wer wann, was und wieviel Medikamente bekommt. Du darfst nicht einfach anordnen: bei Unruhe 40 mg Pipamperon. Sondern die Verhaltenstörung muss genauer beschrieben und vor Gabe auch dokumentiert sein.
Sonst ist es u.U. ein Mangel und es gibt eine Geldstrafe für das Heim.
Stichprobenartig wird es 1x im Jahr kontrolliert. Aber das ist halt reine Glückssache, welche Akte ich mir nehme.
__________________________________________________________________________
...mittlerweile zum Drachen mutiert...