Hallo Diesel,
okay, dass ist richtig. Dass ist aber nicht nur so mit dem "Englischen". Lese mal Hartz IV-Bescheide oder dergleichen, die auf Hochdeutsch sind, aber so verklausuliert, dass du selbst mit einem Abitur das Schreiben mehrmals durchlesen musst, um zu verstehen, was eigentlich gemeint ist.
Wir haben da aber die UN-Behindertenrechtskonvention, die sich auch an diejenigen Menschen wendet, die eben nicht so gebildet sind und dadurch ein Handicap haben. Dort ist "Leichte Sprache" mit aufgenommen und Deutschland hat mit unterzeichnet. Dass heißt, eigentlich sollten alle unterzeichnenden Länder der Aufgabe nachkommen, Programme aufzulegen, dass Menschen Informationen auch in leichter Sprache zugänglich gemacht wird.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).