Apropos Weißwurstäquator. Als ich Anfang der 90er noch mit vielen Distriebutionen im IT-Bereich zu tun hatte und damals noch vieles auch telefonisch geklärt wurde, da haben eigentlich die Meisten versucht sich verständlich auszudrücken, also Hochdeutsch zu sprechen, außer in der bayrischen Region.
Die haben echt ein Selbstbewusstsein mit ihrem Dialekt, es ist ihnen völlig Schnuppe gewesen, ob andere sie verstehen können. Es führte soweit, dass ich dann manmal ins Plattdeutsche übergegangen bin, so dass denen am anderen Ende auch klar wurde, dass nicht die gesamte Welt aus Bayern besteht ;-).
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).