.... da bin ich mir bei dir ziemlich sicher.
Hallo A.,
hast du vielleicht außer Medikamenten noch weitere Stabilisatoren?
Ich habe mich gerade Heute wieder bei einer Ergotherapie angemeldet.
Mir tat es immer gut und tut es auch jetzt wieder. Und meine Ärztin ist immer sehr froh, wenn ich nach einem Rezept nachfrage. Sie vergisste es leider auch öfter....
Leider sind meine Gedanken bezgl. der Psychostabilisierung sehr oft eng auf die medikamentöse Seite eingeschränkt.
Stabilisierend für mich sind aber auch tragfähige, reale, soziale Kontakte. Wie auch stützende Strukturen.
Sehr leicht gebe ich genau diese in depressiver Stimmung schnell auf. Die eigene Last soll dann auch andere nicht belasten.
Und schon bin ich in der Negativspirale eine Etage tiefer gerutscht.
Leider vernachlässige ich aber auch schnell in ausgeglichenen Zeiten diese stützenden Strukturen.
Genauso wie ich körperliche Aktivität reduziere. Hierbei ist natürlich dann auch das schlechte Wetter "behilfig". Es gibt mir unterschwellig die Rechtfertigung nicht vor die Tür zu "müssen".
Daraus spinnt sich dann schnell der "Winterblues".
Als ob ich ein inneres Programm hätte, welches mir nur dann Selbst-Hilfe zugesteht, wenn ich "erkrankt" bin.
Dabei heißt es ja Prophylaxe - Vorsoge, bzw. Vorbeugung....
mit friedvollen Grüßen
Antero
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Eigenverantwortung kann ich nicht einfordern, sondern nur selbst entwickeln.
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Ich werd nur besser, wenn ich trainiere.
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Phasenfreiheit ist mein ersnsthaftes Streben, mich an die Warheit zu halten,
dass ein volles und dankbares Herz sich nichts vormacht. Wer voller Dankbarkeit ist,
dessen Herzschlag strömt nur Liebe aus, die schönste Empfindung, die ich kenne.
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