Mexx schrieb:
"Ich bin mir noch nicht so richtig sicher....;-)"
Hihi, mexxi, ich mir auch nicht.
Gerade wenn man eine schlechte Phase hat, kommt es einem so vor, dass egal was man macht, man sich nach vorne nicht entwickeln kann.
Ich habe gerade auch eine schwierige Phase. Manchmal denke ich einen oder zwei Tage, dass es schon besser ist, aber es ist dann doch nicht besser.
Manchmal dachte ich auch schon, dass ich mir einen Hund besorgen werde, damit ich, wenn ich alleine bin, gezwungen bin, nach draussen zu gehen. Dann dachte ich aber, dass es bei mir nicht so "praktisch" wäre, da ich ziemlich oft bei meinen Eltern im Ausland bin und es wäre wahrscheinlich komplizierter mit einem Hund ins Ausland zu fahren. Dann dachte ich auch, dass ich ihm, wenn ich Depri bin wahrscheinlich nicht gerecht werden würde, bzw. weiss nicht, ob es bei mir während schlechten Phasen drin wäre mit einem Hund mehrmals pro Tag nach draussen zu gehen.
Ich bewundere dich, dass du es schaffst, auch wenn es dir nicht gut geht.
Manchmal sehne ich mich nach einem menschlichen "Hund", der mich dazu bringen würde nach draussen zu gehen. Doch menschliche "Hünde" Typus Beschützer gibt es scheinbar nicht, es gibt scheinbar nur menschliche "Hünde", die einen noch mehr stressen.
Vielleicht bin ich diesbezüglich aber "verwöhnt", oder habe irgendwie "falsche Vorstellungen", ich sah/sehe es bei meinen Eltern so, dass mein Vater meine Mutter sein lebenlang sehr sehr viel unterstützt hat, bzw. unterstützt immer noch.
So jetzt habe ich, glaube ich, genug gejammert.
Grüsse aus meinem Bett, wo ich fast den ganzen Tag platziert bin.
Essen klappt momentan auch nicht so gut, na ja, zumindest werde ich aber abnehmen.
Ich bedanke mich noch bei euch allen, dass ihr mir gegenüber so tollerant seid, sogar noch, wenn ich einen Baum aufmache in dem Baum schreibt und mir nicht böse seid, nach dem Blödsinn, welchen ich hier verzapft habe.
LG A.