Es ging mir weniger um die Lotterie.
Ich bin davon überzeugt, wir könnten, vorausgesetzt wir werfen anerzogene Neidkomplexe über Bord, in größerer Harmonie miteinander leben, wenn wir uns allen gegenseitig eine - wie im Art. 1 GG garantierte - bedingungslose Würde zugestehen würden.
In unserer, so oft plakativ beschriehenen, pseudo-christlichen, Tradition, müsste es nahezu fundamentale Voraussetzung zum selbstbestimmten Leben sein, ein ausreichendes, bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Bürger zu gewährleisten.
(Dies widerspräche natürlich diametral dem westlichen, kapitalistischem "Wertgrundsatz" unserer sogen. "freien" Geselschaft.)
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Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht.
Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen."
Wieviel "produktiver" könnten wir alle sein, würde Lust und nicht Zwang unser Antrieb sein?
mit friedvollen Grüßen
Antero
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Eigenverantwortung kann ich nicht einfordern, sondern nur selbst entwickeln.
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Ich werd nur besser, wenn ich trainiere.
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Phasenfreiheit ist mein ersnsthaftes Streben, mich an die Warheit zu halten,
dass ein volles und dankbares Herz sich nichts vormacht. Wer voller Dankbarkeit ist,
dessen Herzschlag strömt nur Liebe aus, die schönste Empfindung, die ich kenne.
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