Hallo Zusammen,
ich könnte mir vorstellen, dass der Sinn des Lebens darin besteht zu lernen uns im ewigen Kreislauf des Lebens wohl zu fühlen. Ich denke, unsere Seele geht nach dem Tod erst mal zum Ausruhen ins Paradies, bevor sie wieder für weitere Erfahrungen auf die Erde kommt. Anders wie die Buddhisten, die dem Kreislauf von Leben und Tod entrinnen wollen und das Nirwana suchen, denke ich, dass die Seele eben akzeptieren lernen muss, dass Leid und Freude sich abwechseln. Ich glaube fest daran, dass wir für alles Leid auch mit Freude entschädigt werden. Ich denke, die Seele verliert nach ihrem Tod nicht die Erfahrungen und Lehren, die sie gemacht hat, sondern baut im nächsten Leben darauf auf. Daher werden Kindern auch schon mit deutlich entwickelter Persönlichkeit geboren, die sich aber im Laufe des Lebens weiter- und umentwickelt. Ich denke, nichts an uns ist in Stein gemeißelt, Charakter und Fähigkeiten ändern sich ständig, wenn auch in kleinen oder kleinsten Schritten.
Darüber steht Gott, der tatsächlich lenken und bewirken kann. Wir können aus eigener Kraft nichts schaffen, wir sind eingebunden in die göttliche Kraft, jedoch sind wir nicht Gott selbst. Gott hat Jesus Christus auf die Erde geschickt, um einen Prozess anzustoßen, der IMHO noch lange nicht abgeschlossen ist, auch wenn es erste erlebbare Erschütterungen in der materiellen Welt gibt. Jesus ist so erfahrbar, nahe an uns, dass es fast so ist, als wäre er fleischlich hier.
Liebe Grüße,
Ceily