soulvision schrieb:
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> Hallo Romi,
>
>
ich fahre seit 3,5 Jahren 150 km für einen
> Minijob 2 Tg/Wo.
> Entscheidend war für mich der Arbeitsinhalt,den
> ich damals so nicht in meinem Bundesland finden
> konnte, aber auch das Teamklima.
> Auf die lange Fahrtzeit von 2,5 h von Haustür zu
> Haustür habe ich mich von Beginn eingestellt. -
> So wurde es möglich. Wenn ich am Stück mehr Tage
> gearbeitet habe, wurde mir eine Unterkunft
> gestellt. 2 Tage pendeln am Stück waren meine
> Grenze, die ich eingehalten und auf die ich
> gepocht habe, und bewältigbar. Diese Erfahrung
> brachte mir Selbstsicherheit + Selbstvertrauen.
> Die Fahrtzeit hat auch eine Funktion für mich -
> abschalten, verarbeiten, runter fahren. Selten
> habe ich beim Aussteigen in meiner Heimatstadt aus
> dem Zug noch etwas in dieser Hinsicht
> mitgenommen.
> Nervig waren Zeiten von Zugverspätungen,
> Ersatzverkehr. Nur ganz selten brauchte ich das
> Auto. Dafür hatte ich die Grenze von 2 Tagen
> gesetzt.
> Es ist und bleibt eine Frage der eigenen
> Einstellung. Meine hat sich von Beginn an
> bewährt. Widrigkeiten bekamen sehr viel weniger
> Gewicht. Diesbezüglich war es eine gute
> Trainingszeit. Es hat funktioniert.
>
> LG
> S.
Boah, krass, Hut ab, dass du das schaffst - würde ich nicht schaffen.
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...mittlerweile zum Drachen mutiert...