A20213 schrieb:
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> Erwachsen zu sein soll bei den meisten sein oder
> bedeuten möglichst wenig Ich zu sein, sondern
> funktionieren, das zu erfüllen, was man von einem
> erwartet, sein Schein zu bewahren.
Was ne traurige Sicht darauf, so ein Denken würde mich ja dauer-depressiv machen :(
Erwachsensein definiere ich eher so:
Verantwortung gegenüber sich und der Umwelt übernehmen. Klingt recht einfach, ist
in der Umsetzung aber oft recht schwer. Weswegen auch viele so un-erwachsen sind,
die übergeben lieber die Verantwortung an andere. Das reicht von Partner, Familie,
Chef, Politik bis zu "die schlechte Welt", etc. egal, Hauptsache nicht man selbst.
Ist eben auch bequemer, andere machen zu lassen und dann zu meckern, statt selber
die Verantwortung zu übernehmen. Wenn man das Leben scheisse findet, muss man
es ändern. Kommt keiner und macht es. Und wenn doch einer kommt, macht der es
nicht so, wie man's gern hätte ;)
Also, meiner Logik nach bleibt einem eh nix anderes über, als selbst machen. Was ich
dann Verantwortung übernehmen nennen würde oder kurz: Erwachsen sein.
lg
zuma
p.s.: Verantwortung übernehmen bezieht sich auf die gesunden Phasen, in kranken ist
das u.U. nicht möglich.
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter