Moin Tough,
jetzt musste ich so einige Male schmunzeln beim Lesen Deines Textes.
So manches kommt mir bekannt vor mit den immer älter werdenden Eltern/Schwiegereltern.
Mich hat so eine Pflegheim-oder-nicht-Geschichte im vergangenen Herbst so richtig krank gemacht.
Jetzt ist es, wie es ist, und ich muss nicht drei- bis viermal in der Woche zu den Schwiegereltern um den Tagdienst zu übernehmen. Auch gut.
Ja, die Erntezeit. Hier im Norden dauert das meiste noch. Aber ein paar Zucchini haben wir schon verzehrt. Die Kohlrabi haben die Kaninchen vor dem Wachstum vernichtet.
Unsere Kartoffeln haben noch nicht geblüht, und ob die Süßkartoffeln überhaupt etwas werden bei diesem hier oben nicht so warmen Wetter, das wird sich zeigen.
Unsere ersten Tomätchen werden rot, mal sehen....
Bei uns sind gerade erst die grünen Brombeeren da, das dauert also noch ein paar Sonnentage, bis man da ernten kann. Aber wenn es so weit ist, dann haben wir Unmengen davon. Auch nicht schlecht.
Anschließend kommen meine Favoriten, die Holunderbeeren.
Heute breche ich früh in den Garten auf - muss da immer 9 km einfach radeln -, weil ich nachher zum obligatorischen Frühstück nach den Zeugnissen mit meiner Tochter verabredet bin.
Ich freu mich grad richtig auf die Sommerferien und lasse ab Mittwoch auch meine Ehrenämter ruhen. Dann kann ich mich mal voll und ganz auf Unkraut und Ernte konzentrieren. Und vielleicht auch endlich mal in die Nordsee hüpfen, die ich hier vor der Haustür habe.
Allen einen schönen Tag. Hier scheint die Sonne, im Gegensatz zu gestern.
Grüße vom Leuchtturm
56 Jahre, weiblich, mit 18 die erste Depression, bipolar 2 Diagnose seit 2005.
50 mg Quetiapin retard am Abend und am Morgen.