Hallo Jodie,

ich will Dir das jetzt nicht madig machen, aber überlege mal, da bezahlst Du 2.000 bis 3.000 Euro und das, was der Hund
leisten soll, klappt doch nicht.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Hund Dich aus beängstigen, sprich traumatischen Situationen herausholen
kann. Aber ich kann mich ja auch irren.

Welche Situationen wären das denn zu Beispiel, magst Du das mal näher beschreiben ?

Frag doch mal die Trainerin, ob sie schon mal Hunde auf PTPS trainiert hat, mit denen sie guten Erfolg hatte. Dann würde ich
mir mal eine Adresse von einem Hundehalter geben lassen, dessen Hund auf PTPS bei ihr trainiert wurde und mich mal informieren,
ob das Training gut geklappt hat, der Hund dementsprechend auf Panik und Stress reagiert (und vor allen Dingen wie er das macht) und wie er jemanden aus solchen, ja auch für ihn erst einmal beängstigenden Situationen da herausholen kann.

Wenn Du jetzt allerdings zu Manien neigen würdest, würde ich Dir davon abraten, wobei hingegen ein Therapiehund bei depressiven
Menschen ganz sicher eine gute Unterstützung ist.
Aber dieses Krankheitsbild ist bei Dir ja nicht vorhanden, oder ?

Eine gute Hundetherapeutin, der es nicht nur aufs Geld ankommt, wird das aber recht schnell feststellen, ob der jeweilige Hund dafür geeignet ist oder nicht, so daß
das Training frühzeitig abgebrochen wird, um unnötige Kosten zu haben.
Nicht zu vergessen, daß der Hund inzwischen, auch wenn er mit seinem Verhalten nicht Deinen Vorstellungen entspricht, bereits eine
Bindung zu Dir aufgenommen hat.

Aber denk dran, selbst ein Therapiehund baut eine enge Beziehung zu seinem Menschen auf und da bist Du auch gefordert und nicht
wenig.

Ich stell mir das schwieriger vor, als einen Blindenhund zu trainieren, das ist aber vielleicht auch ein Vorurteil, weil ich es nicht
kenne.

Ich drück Dir beide Daumen.

mexx 65 w

Betroffene Bipo 2

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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.