Mexx55 schrieb:
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> Hallo hanitas,
>
> ich gebe Dir recht, was sich finanziell auf der
> einen Seite erhöht, wird anderswo wieder
> abgezogen.
> Letztendlich bleibt man arm, zumindest an
> materiellem (wenn man sich an dem orientiert, was
> die Grenze des monatl.
> Einkommens beträgt, um als arm zu gelten).
>
> Es geht mir auch so, daß ich manchmal hadere, Wut
> kriege und ich es ungerecht finde.
>
> Aber ob ich mich jetzt gräme oder nicht, es
> ändert nichts, macht mich mürrisch und
> unzufrieden.
> Folglich habe ich mich entschieden, mich über
> kleine Dinge zu freuen, die für mich damals
> selbstverständlich waren und das sind oftmals die
> Dinge, die nichts oder nur wenig kosten.
>
> Ich möchte das jetzt nicht schönreden, aber es
> ist wirklich machbar, aus wenig viel zu machen und
> manchmal
> bin ich sogar stolz darauf, mir mein Leben damit
> so eingerichtet zu haben, daß ich das Gefühl
> habe,
> daß es mir wirklich an nichts fehlt und es
> genügend Möglichkeiten gibt, sein Leben sinnvoll
> und zufrieden zu gestalten,
> auch wenn sich das jetzt komisch anhört.
>
> Meine Einstellung hat sich in vielen Dingen
> verändert, obwohl die Situation die gleiche
> bleibt, und damit kann ich besser
> oder sogar gut leben.
>
> Viele Grüsse
> mexx 65 w
hallo,
auch wenn es sich anders anhörte, letztlich sehe ich das auch so.
Die finanzielle Situation ist nichts mehr , womit ich haddere und ich freu mich auch, wenn ich Möglichkeiten finde, mit dem wenigen aus zu kommen.
Da kann man einen Sport draus machen.
h.