Hallo hanitas,
ich gebe Dir recht, was sich finanziell auf der einen Seite erhöht, wird anderswo wieder abgezogen.
Letztendlich bleibt man arm, zumindest an materiellem (wenn man sich an dem orientiert, was die Grenze des monatl.
Einkommens beträgt, um als arm zu gelten).
Es geht mir auch so, daß ich manchmal hadere, Wut kriege und ich es ungerecht finde.
Aber ob ich mich jetzt gräme oder nicht, es ändert nichts, macht mich mürrisch und unzufrieden.
Folglich habe ich mich entschieden, mich über kleine Dinge zu freuen, die für mich damals
selbstverständlich waren und das sind oftmals die Dinge, die nichts oder nur wenig kosten.
Ich möchte das jetzt nicht schönreden, aber es ist wirklich machbar, aus wenig viel zu machen und manchmal
bin ich sogar stolz darauf, mir mein Leben damit so eingerichtet zu haben, daß ich das Gefühl habe,
daß es mir wirklich an nichts fehlt und es genügend Möglichkeiten gibt, sein Leben sinnvoll und zufrieden zu gestalten,
auch wenn sich das jetzt komisch anhört.
Meine Einstellung hat sich in vielen Dingen verändert, obwohl die Situation die gleiche bleibt, und damit kann ich besser
oder sogar gut leben.
Viele Grüsse
mexx 65 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 27.06.17 23:59.