Friday schrieb:
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> Eine nächste Möglichkeit zur Unterstützung bei
> der Entwöhnung wäre Bupropion (Elontril, zur
> Raucherentwöhnung heißt es anders). Ich habe das
> jahrelang eingenommen als AD. Da es als AD nicht
> geholfen hat oder nur zu wenig, habe ich es
> abgesetzt. Aber mein Zigarettenkonsum hatte sich
> in der Zeit wie von selbst auf 5 bis 8 Zigaretten
> täglich reduziert. Ich hatte viel weniger
> Bedürfnis zu rauchen.
> Als Bipolare kannst du dir das als AD verschreiben
> lassen und musst es dann nicht selber zahlen.
Das ist ein sehr guter Vorschlag und ich kann bestätigen,
das ich ebenfalls durch das Elontril deutlich weniger rauche.
@Mexx
Es ist nicht schlimm, wenn man mal wieder mehr konsumiert,
der Kampf gegen Sucht ist nie "glatt" ;) Aber jeden Tag einfach
wieder sich sagen: "Heute will ich mal gucken, wie wenige ich
schaffe" und auch nicht auf sich sauer sein, wenns eben "viele"
sind. Dann hakt man das ab und fängt nächsten Tag von neuem
an ;)
Versuch doch mal, dir gar nicht das rauchen komplett zu verbieten,
sondern dir immer Zeitlimits zu setzen. So ala "die nächste gibt
es erst in 2 Stunden". Und das dann langsam steigern, 2,5 std,
3 std . Evtl. ein Weg, sich zu motivieren ?
Suchtbekämpfung ist kein Sprint sondern ein Marathon ;) Wie
Friday auch schrieb, ist Nikotin schon eine der harten Drogen
was das Suchtpotential angeht und ich hab die meisten harten
Drogen leichter sein lassen können wie Nikotin. Das ist das
einzige Gift, das ich immer noch konsumiere, aber wenigstens
nicht mehr 3 Schachteln am Tag, sondern so 10-12 am Tag, selten
auch mal bis zu 15. Für mich ist das ok, auch wenn ich manchmal
auch "aus dem letzten Loch" pfeife ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter