ich weiß natürlich nicht, ob deine dysphorische Phase mit dem Nichtrauchen zusammenhing. Aber ich bin mir sicher, dass das Nichtrauchen Phasen auslösen kann, je nach Typ und äußeren Einflüssen jede Art von Phase.
Ich habe das bei mir selber erlebt und bei Bipos in meinem Umfeld. Das reicht von angefangen mit schweren Schlafstörungen, die unweigerlich die Stimmung verändern bis alles Mögliche.
Von daher macht es imo schon Sinn eine zeitlang zu Ersatzstoffen zu greifen, die Nikotin enthalten. Nikotinsucht ist nicht zu unterschätzen. Letztens las ich irgendwo, dass diese mit dem Suchtpotential von Heroin vergleichbar ist.
Dann muss man wissen, dass die Suchtgefahr heute sehr viel größer ist als noch vor 30 oder 40 Jahren. Die Sucht kann bereits bei der 1. Zigarette einsetzen, was früher nicht so ausgeprägt war. Dafür haben Chemiker der Tabakindustrie gesorgt, weil immer mehr Menschen ab 40 aufwärts aufhören zu rauchen. Also muss man sich die Jugendlichen suchtgerecht heranziehen.
Es wird z.B. auch unter Jugendlichen wieder mehr geraucht als noch vor 20 Jahren. Und sie werden immer jünger.
Alles Gute
Friday
<|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|><|>
Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
"Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel" (Helmut Schmidt, Bundeskanzler 1974 - 1982, verstorben 2015 im Alter von 96 Jahren)