Hallo harfe,

Prokradings ist ja weit verbreitet, ich hab gelernt (gezwungenermaßen) sie anzuwenden, als ich zwei Kinder in kurzem Abstand bekommen habe.
Seither lautet mein Motto: Was du heute nicht besorgen kannst, machste halt morgen, oder übermorgen, oder..

Inzwischen sind die Kinder aus dem Haus und ich bin dabei geblieben, habe praktisch den
schwarzen Gürtel in Prokrastination und dabei immer weniger schlechtes Gewissen.
Könnte man nicht versuchen, sie statt als Schwäche, als Stärke zu sehen?
Man setzt sich manchmal selbst am meisten unter Druck.
Ich kann sogar manchmal regelrecht produktiv werden, weil ich alles mögliche Andere in Angriff nehme nur um eine ungeliebte Sache zu verschieben bzw. nicht zu machen.
Nichts hat nur negative Seiten.

:) kinswoman

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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

Marie von Ebner-Eschenbach



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 10.03.17 19:36.