Hallo Mexx,
da die meisten Salben, Crems, Tinkturen usw. zu meist 98% aus dem Basis-/Trägerstoff bestehen, ist es vielleicht garnicht so unklug, sich die entprechende Salbe selber herzustellen. Ich mach es auch mit einer Speziellen Creme aus Bienenwachs, Vaseline und etwas Duftstoff (Eau d´ Cologne). Die Endkonsistenz reguliere ich mit nativem Olivenöl. Die Creme, in diesem Fall benennt man sie auch mit dem schönen alten Wort Wichse, ist gut haltbar und ergiebig. Die Zutaten sind sehr einfach im Internet bzw. beim Drogeriemarkt oder Supermarkt erhältlich. Im Allgemeinen sei aber bemerkt, dass sich die meisten Leute viel zu intensiv und auch den falschen Zonen reinigen. Wir waschen quasie unsere Haut krank. Freut den Hautarzt, die Apotheke und den Drogerie- und Kosmetikmarkt. Für das Gesicht z.B., reicht es vollkonnem aus, wenn es, z.B. beim morgentlichen Duschen, mit dem normalen Haarshampoon kurz abgewaschen wird. Später dann nur abtrocknen und so belassen. Ebenso reicht es, wenn andere Körperzonen nur punktuell gereinigt werden. Hier sind alle Bereiche gemeint in denen Haut auf Haut aufliegt, bzw. verstärkt Sekrete gebildet werden. Die Achseln, Brustfalten, Bauchfalten, Gesäßfalte, Genitalbereich, Fuß bzw. Zwischenzehenbereiche, sollten mit Seife gereinigt werden. Gleiches gilt fürs Gesicht. Schonende Waschung mit Shampoon, Abtrocknung und dann erst einmal nichts machen ... reicht meist vollkommen. Allgemein brauchen Oberarme, Schenkel, Brust Bauch und Rücken nicht mit Seifen gereinigt werden. Es reicht wenn sie mit warmem Wasser abgespült werden (natürlich auf den Normalfall bezogen...). Diese Regionen brauchen dann auch nicht mit Creme oder anderem "Rückgefettet" werden. (Nivea Lotion z.B. enthält fast kein Fett, dafür aber sehhhhr viel Wasser). Eine Region ist natürlich ausgenommen. Die Hände und Unterarme. Diese sollten regelmäßig gereinigt und gefettet werden. Ich mag Neutrogena gerne. Ist auch fast nur Vaseline, aber gut verpackt.Vielleicht hilft einfach einmal ein "Back to the Roots" und die Haut weitesgehend in Ruhe zu lassen. Ist am Anfang sicher eine Umgewöhnung. Zur Salbenherstellung gibt es viele Informationen im Internet. Und selbermachen macht auch Spaß.
(aus dem Natz)
[....] Salbenherstellung mit Schweineschmalz.
Hierfür nimmt man die gewünschte Menge Schweineschmalz, die in einem Gefäß so lange erhitzt wird, bis man flüssiges Schmalz hat. Dann kann man das jeweilige Kraut oder die Kräuter hinzugeben. Diese Mischung lässt man aufkochen und anschließend 10 Minuten lang ziehen. Danach kann man sie abkühlen lassen. Noch bevor sich das Fett wieder verfestigt, muss man aber die festen Bestandteile herausfiltern. Anschließend kann man die Salbe in ein Gefäß füllen, wo sie kühl aufbewahrt eine Haltbarkeit von bis zu einem Jahr aufweist.
Salbenherstellung mit Bienenwachs und Öl
Als erstes gilt hier festzustellen, dass diese Art der Herstellung viel komplizierter ist. Das liegt daran, dass das Verhältnis, in dem Wachs und Öl gemischt werden, bestimmt, welche Konsistenz letztendlich die Salbe hat.[...]
Man sieht, es ist garnicht sooo schwer.
Einen lieben Gruß
4Komma5
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