Ich denke, es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Deutschland Ziel eines terroristischen Anschlags wird. Und die Großstädte halte ich für bevorzugte Anschlagsorte.
Wie man so etwas verhindern soll? Keine Ahnung.
Jedenfalls fühle ich mit den Angehörigen der Todesopfer und den Verletzten, denen es hoffentlich bald besser geht.
Was die Angst angeht selbst Opfer eines Anschlags zu werden, so denke ich ähnlich wie zuma. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein? Wohl eher gering. Dagegen lese ich jeden Tag auf den Nachrichtenseiten des Hessischen Rundfunks von Toten im Straßenverkehr. Bleibe ich deshalb nur noch zu Hause? Nein. Ich setze mich ins Auto und denke nicht großartig darüber nach, fahre vorsichtig und defensiv wie immer.
Ein wenig Angst zu verspüren und sich dadurch umsichtig zu verhalten finde ich normal und gesund.
LG
Ver-rückt
w., 57 Jahre, seit etwa 33 Jahren erkrankt
Medikation zur Zeit:
Thyroxin, Valproat retard, Quetiapin, Aripiprazol,
Doxepin