Moin Moin!
Dir auch ein frohes Neues Jahr!
Ja, würde das Buch sehr gerne lesen. (Adresse via PN)
Momentan bin ich noch an der Lektüre von Sören Kierkegaards
"Einübung im Christentum", allerdings bald damit durch.
Hat mir meine Freundin aufgenötigt, als Hausaufgabe über die Weihnachtsferien.
Sie hat währenddessen Karl Jaspers "Der philosophische Glaube" gelesen;
wenn wir beide damit durch sind,
können wir dann - bei Käffchen und Kuchen - 'ne Runde brotloses Intellektuellen-Quartett spielen. ;)
Ach ja, und mein "Outing" folgt auch jetzt bald,
wird eine komplizierte Angelegenheit.
Aber dann kann ich endlich einen neuen Jahrestage-2017-Baum eröffnen.
So long.
Für heute noch schnell eine Erinnerung an den Geburtstag einer meiner absoluten Lieblingsschriftsteller:
Friedrich Dürrenmatt.
Hier als Gegenstand eines Gesprächs zwischen Marcel Reich-Ranicki und Peter Voss
im Rahmen der Kurzserie
"Lauter schwierige Patienten".
Dürrenmatt:
"Schauen Sie, ich habe noch nie eigentlich für ein Publikum geschrieben.
Das heißt, für mich waren immer Stücke oder überhaupt jedes Arbeiten eigentlich ein Versuch für mich, mich über die Welt klar zu werden. [...] Streng genommen bin ich mein eigener Zuschauer.
Man muss Ordnung in seinem eigenen Geist erschaffen, das - glaube ich - ist arbeiten."
Reich-Ranicki:
"Man kann aber auch noch etwas sagen, dass ich von dem, was Dürrenmatt eben gesagt hat, nicht ein Wort glaube.
Das stimmt überhaupt nicht."
;)
- - -
Und apropos Peter Voss: Die Sendung "Peter Voss fragt" (ehemals "Bühler Begegnungen") ist mittlerweile leider eingestellt worden.
Die letzte Sendung mit Henryk M. Broder findet sich aber noch in der 3-Sat-Mediathek; Prädikat sehenswert.
С сердечным приветом
Ф а н т ô м а з