Hi Mexx,
den Satz kann man sicherlich auf unterschiedliche Art interpretieren, mich würde deine sehr interessieren, falls du möchtest. In dem Buch war es ungefähr so gemeint, dass aus so grundsätzlich falschen Dingen etwas so grundsätzich Richtiges entstehen kann.
Für mich ist es überhaupt diese ewige Dualität in allem, und der ständigen Wandel, was ich insgesamt am Leben so tröstlich finde, wenn man es mal kurzfristig aus der Distanz betrachtet. Aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet kann alles gut und schlecht gleichzeitig sein. Das macht ja auch die Tiefe aus und den Zusammenhang. Naja, jedenfalls fiel mir das dazu ein, kann natürlich auch was ganz anderes bedeuten ;-=
Und so eine kleine Essenz daraus ist für mich zum Beispiel, dass jeder sich gestatten kann, Glück zu empfinden, auch wenn die Umstände nicht zum Besten stehen, oder vieles anders sein müsste, oder wenn es an irgendwas gavierend mangelt. Mir fällt keine bessere Umschreibung ein, ich hoffe, es klingt nicht allzu platt. Die innere Freiheit. Vielleicht ist es für mich der Inbegriff von Hoffnung? Keine Ahnung.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.01.17 15:04.