Hallo,
melde mich zurück aus Rumänien und das noch ganz lebendig, wenn man bedenkt, wie in Rumänien, gerade in den Karpaten dort Auto gefahren wird. Ich fragte mich, wieviel Selbstmörder dort unterwegs sind, witziger Weise sieht man doch recht selten Unfälle dort. Mindestabstand kennt man dort nicht, in den Kurven wird überholt oder mal einfach eine dritte Spur aufgemacht. Wenn eine Baustelle vorhanden ist mit einer Ampel, die auf rot umschaltet, fährt der ein oder andere PKW und LKW noch gern mal auf der anderen Spur weiter. Wie die da die Berge hoch und runter heizen ist schon sehr Gewöhnungsbedürftig, achja und Radfahrer auch Kinder die mal ebenso die Fahrbahn überqueren, Augen zu und durch.
Aber ansonsten doch eine tolle Woche gehabt, trotz Schlafprobleme und zur Zeit ohne Medis. Bin ganz Stolz auf mich, dass ich es geschafft habe. So, nun sage ich mal auf rumänisch "Gute Nacht": noapte bunä.
Ach ja, wenn jemand mal nach Rumänien fährt und dort mit jemanden auf ein Glas Wein anstoßen möchte, sollte nicht prost sagen, dass hat dort eine gaaaaanz andere Bedeutung, sagt lieber "norok", wenn ihr dem Gelächter entkommen möchtet :-).
Gruß Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).