Hallo
aus einem anderen Baum nehme ich mal das Thema Chancengleichheit auf.
z.b. eines Studiums.
Ich selber hätte die Möglichkeit gehabt, wollte jedoch schlussendlich nicht studieren, und zwar, die soz. Situation und ZUsammenhänge machten es mir praktisch unmöglich den Weg zu beschreiten.
Ich war deswegen länger in einem Dilemma..und konnte das länger nicht so gut verstehen , woraus das Dilemma überhaupt bestand. Da ich an gleiche Rechte für alle glaubte.
Das glaube ich nach wie vor.. doch nun verstehe ich auch, welche Faktoren dies erschweren, und das dies weniger immer in der eigenen Macht liegt.
Ich glaube jetzt auch nicht unbedingt, das es der bessere Weg gewesen wäre, und ich glaube mir hätte der soz. Halt dann gefehlt, dennich kam nunmal aus einem vollkommen anders gearteten Milieu, und diese Diskrepanz machte glaub die Schwierigkeit aus.
( Ausnahmen bestätigen die Regel..schon klar..und auch soz. Herkunft und Milieu sind nicht starr .und je nach Parameter unterschiedlich deutbar.)
Aber Fragen danach dass z.b. Soziales Milieu, Migration, etc.. als Faktoren Chancen stark beeinflussen ist eindrücklich. uNd aus meiner Sicht zu wenig Thema.

Also ob jemand studiert, hat oft höheren Zusammenhang mit Herkunft und weiteren soz. Begebenheitenetc. als mit besonderer Intelligenz. Das System will sich selbst erhalten.
Und deshalb finde ich Arroganz diesbezüglich ziemlich deplatziert.

Was denkt ihr dazu?

lg tschitta



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.06.18 11:17.