Hallo,
Blues mochte ich ja schon immer, aber schon seit einigen Jahren suche ich die ganz alten Meister. Dort gibt es CD-Aufnahmen, die von alten Schallplaten, bzw. Schellackplatten stammen. Im Moment sind es die alten Jazz und Swing Meister, welche es mir angetan haben.
Dabei habe ich günstige CD-Collectionen gefunden, wo meist auf 10 CDs die alten Meister zu hören sind. Viel Qualität habe ich nicht erwartet, muss aber sagen, dass ich doch recht überrascht bin.
Ich frage mich, ob ich irgendwie deshalb zu der alten Musik zurück finde, weil ich mit der rasanten Geschwindigkeit der digitalen Technik, aber auch des gesellschaftlichen Klimas nicht mehr so mitkommen? Die Musik fühlt sich irgendwie so bodenständig an. Es fehlt eigentlich nur der alte Plattenspieler und das Knacken, was einfach dazu gehörte ;-).
Gerade höre ich Nat King Cole.
Viele Grüße Heike
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Ich bin ein Mensch mit vielen Farben und Facetten zeitweise unterbrochen durch unipolar depressiven Phasen, im MD-Forum schon seit 2002 vertreten.
"Recovery zielt nicht auf ein Endprodukt oder ein Resultat. Es bedeutet nicht, dass man ›geheilt‹ oder einfach stabil ist. Recovery beinhaltet eine Wandlung des Selbst, bei der einerseits die eigenen Grenzen akzeptiert werden und andererseits eine ganze Welt voller neuer Möglichkeiten entdeckt wird. Dies ist das Paradoxe an Recovery: Beim Akzeptieren dessen, was wir nicht tun oder sein können, beginnen wir zu entdecken, wer wir sein können und was wir tun können" (Patricia Deegan 1996).